Im Ursprung bezeichnet „Digitalisierung“ das Umwandeln von analogen Werten in digitale Datenformate. Diese Daten lassen sich daraufhin durch Systeme und Anwendungen in unterschiedlichen Prozessen weiterverarbeiten.
Durch das Vernetzen der Prozesse stehen alle Standorte und Abteilungen eines Wirtschaftsbetriebes miteinander in Verbindung. So werden Ressourcen optimal genutzt und Engpässe vermieden.
Der Begriff „Digitalisierung“ wird aber mittlerweile auch im Zusammenhang mit dem Umbruch in ein neues Zeitalter verwendet.
Fördergelder für die Digitalisierung von KMUs
„Digital Jetzt“
Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Die Förderung richtet sich an Unternehmen aus allen Branchen mit 3 bis 499 Beschäftigten
Partner
Die größten Chancen der Digitalisierung für die Industrie
Die größten Herausforderungen auf dem Weg in die digitale Industrie
Quellen: Boston Consulting Group (2016): Time to Accelerate in the Race Towards Industry 4.0.
Kagermann, Henning et al. (Hrsg.) (2016): Industrie 4.0 im globalen Kontext.
Saam, Marinanne et al. (2016): Digitalisierung im Mittelstand: Status quo, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen.